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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Hochstift Paderborn e.V. findest du hier .
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Im Bezirk Hochstift Paderborn hat der Wasserrettungsdienst aufgrund seinen vielen Wasserflächen schon immer eine besondere Bedeutung. Jahr für Jahr sorgen ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Ortsgruppen des Bezirks, aber auch aus befreundeten Ortsgruppen anderer Bezirke und Landesverbände zwischen Mai und Oktober für die Sicherheit an der Freizeitanlage Höxter-Godelheim, am Lippesee bei Paderborn (Link: https://paderborn.dlrg.de/mitmachen/wasserrettungsdienst/ ) und dem Diemelsee im Hochsauerland (Link: https://marsberg.dlrg.de/wachgebiet/ ).
Der Bezirk Hochstift Paderborn ist für die Wasserrettungsstation an der Freizeitanlage Höxter-Godelheim zuständig, während die Wasserrettungsstation am Lippesee und am Diemelsee durch die Ortsgruppen Paderborn bzw. Marsberg betrieben werden, wenngleich selbstverständlich alle drei Stationen für alle Ortsgruppen offen stehen. Zur optimalen Verwaltung nutzen alle Beteiligten eine gemeine Verwaltungssoftware (Link zu Wukos: https://wukos.de/westfalen/bz_paderborn/bezirk/ ) in der alle Belange des Wasserrettungsdienstes im Bezirk Hochstift Paderborn abgebildet werden können.
Die Freizeitanlage Höxter-Godelheim wurde 1995 eröffnet und verfügt seit dem über die dortige Wasserrettungsstation. Innerhalb der Badesaison stehen die Einsatzkräfte den Besuchern für alle Anliegen des Wasserrettungsdienstes zur Verfügung. Die Einsatzkräfte sind hierbei sowohl für kleine Erste Hilfe-Fälle, Kinder die ihre Eltern nicht mehr finden, Probleme von Wassersportlern und selbstverständlich auch für Badeunfälle vorbereitet.
Mehr Informationen zur Freizeitanlage Höxter-Godelheim sind hier zu finden. (Link: https://www.hoexter-tourismus.de/poi/baden-planschen-toben/ )
Zur optimalen Ausbildung der eingesetzten Einsatzkräfte führen die Ortsgruppen des Bezirks sowie der Bezirk selbst jährlich Lehrgänge durch. Neben den Grundlegenden Schulungen im Bereich des Rettungsschwimmens, der Erste Hilfe, des Sanitätswesens und des Sprechfunks werden hierbei im Besonderen die folgenden Lehrgänge durchgeführt:
Basisausbildung Einsatzdienste
Mit der „Basisausbildung Einsatzdienste“ werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die unabdingbarer Bestandteil aller aufbauender Ausbildungsgänge in den Einsatzdiensten sind. Hierzu gehören beispielsweise die Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk oder die Schulung zur Prävention bei belastenden Ereignissen sowie medizinische Grundfertigkeiten.
Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
Das Aufbaumodul "Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen" muss von Einsatzkräften, die sich im Bereich der Wasserrettung, Strömungsrettung, öffentlichen Gefahrenabwehr oder des Bootsdienstes weiter qualifizieren wollen, belegt werden. Es behandelt unter anderem den Umgang mit weiteren Rettungsgeräten und Techniken zur Überwachung von Badenden.
Schwimmen in fließenden Gewässern
In diesem Modul werden grundlegende Inhalte, die fachübergreifend im Bereich der Ausbildung zum Wasserretter, zum Strömungsretter und zum Einsatztaucher benötigt werden, vermittelt. Hierbei geht es nicht darum, jede Einsatzkraft zum Strömungsretter zu machen, sondern darum, zu vermitteln, dass in speziellen Einsatzsituationen eine spezielle Ausrüstung vorteilhaft ist.
Einsatz in Küstengewässern
Das Aufbaumodul „Einsatz in Küstengewässern“ richtet sich an alle Einsatzkräfte des Wasserrettungsdienstes und Bootsdienstes. Alle wichtigen Inhalte wie Gezeiten, Wellen, Wind, Sandbänke oder Parallelströmung werden in diesem Modul vermittelt.
Wasserretter (Fachausbildung Wasserrettungsdienst)
Jedes im Wasserrettungsdienst eingesetzte Mitglied soll mittelfristig auch die Ausbildung zum Wasserretter durchlaufen. Die Ausbildung befasst sich unter anderem mit wichtigen Hand- und Trillerpfeifsignalen, den Flaggen- und Sicherheitszeichen, aber auch dem Einsatz von Motorrettungsbooten.
Weiterführende Ausbildungen
Nach der Ausbildung zum Wasserretter können die Einsatzkräften weitere Fortbildung zum Wachführer oder zum Ausbilder für den Wasserrettungsdienst besuchen. Diese werden beim Landesverband durchgeführt.
Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.
Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.
Inhalte
Voraussetzungen
Praktische Prüfungsleistungen
Dokumente
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Voraussetzungen
Praktische Prüfungsleistungen
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