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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Hochstift Paderborn e.V. findest du hier .
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Die DLRG unterscheidet zwischen dem Freizeitgerätetauchen und dem Einsatztauchen. Die Unterschiede zwischen den beiden Bereichen zeigen sich in der Ausrüstung, der Art des Tauchens und der Ausbildung. So tauchen Einsatztaucher oftmals in strömungsreichen, undurchsichtigen Gewässern oder auch in der Nähe von Schleusen und Wehren. Einsatztaucher tragen daher in der Regel einen Trockentauchanzug und Vollgesichtsmaske, um sich zu schützen.
Freizeitgerätetaucher tauchen in der Regel in klaren und strömungsarmen Gewässern „nass“ mit einem Neoprenanzug bekleidet und tragen nur eine Tauchermaske und Atemregler mit Mundstück.
Freizeitgerätetaucher tauchen immer mindestens zu zweit (Buddy-Prinzip). Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen sind auch die Ausbildungsgänge unterschiedlich. So lernen Einsatztaucher unter anderem Suchmuster zum Auffinden von Personen oder die Bergung von Gegenständen.
Allen voran steht jedoch die Ausbildung zum Deutschen Schnorcheltauchabzeichen (DSTA) der DLRG. Hier wird das Interesse für das Tauchen gelegt und quasi die Basis für eine spätere Verwendung im Bereich Einsatztauchen oder aber dem Freizeitgerätetauchen gelegt.
Beim Einsatztauchen ist der Taucher in den meisten Fällen unter Wasser alleine und wird mit einer Signalleine geführt und gesichert. Seine Partner, der Sicherungstaucher und der Taucheinsatzführer, stehen am Ufer neben dem Signalmann und greifen nur im Notfall oder auf Anordnung in das Tauchgeschehen ein.
Viele Aufgaben und Einsätze im und auf dem Wasser sind ohne die Beteiligung von Tauchern nicht möglich und durchführbar. Das beginnt bei der Unterstützung im Wasserrettungsdienst, zum Beispiel durch Arbeiten unter Wasser mit Schraubenschlüssel oder auch Hebesack, und endet bei der Personensuche.
Das Einsatztauchen gehört zu den Kernaufgaben der DLRG. Die Einsatztaucher kommen in der öffentlichen Gefahrenabwehr und im Katastrophenfall zum Einsatz. Viele Einsatztaucher sind in ihrer Region 24 Stunden am Tag an sieben Tagen der Woche für die Leitstelle des Rettungsdienstes erreichbar. Ebenso erfüllen sie Aufgaben im Umweltschutz und in der vorbeugenden Gefahrenabwehr. So kommt es häufiger zur Unterstützung bei technischen Hilfeleistungen im oder am Wasser.
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